Fr, Apr 19, 2024

Freiligrath-Weg um den Rolandsbogen

Der Dichter Ferdinand Freiligrath

Ferdinand Freiligrath rief mit einem Gedicht in der Kölnischen Zetung vom 12. Januar 1840 zu Spenden für den Wiederaufbau des 1839 eingestürzten Bogens auf, ein erstes Zeichen demokratischer Denkmalpflege. Er gab eine Sammlung von Gedichten heraus, das Rolandsalbum von 1840. Die Resonanz war überwältigend und noch im selben Jahr konnte der Wiederaufbau des Rolandsbogens realisiert werden.
Die ersten Planungen für die literarischen Wanderwege begannen Prof. Kurt Roessler und Horst Eckertz im Jahr 2008, die sie am 26.Juni 2010 am Rolandsbogen zum Feier von Freiligraths 200. Geburtstag vorstellten. Die Wanderwege sollen zu einer tieferen Rezeption der Literatur beitragen und in die metaphysisch konstruierte „lyrische Landschaft“ einführen.

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Start in Rolandswerth, Parkplatz Campingplatz Siebengebirge

Alternativ: Parkplatz B 9 gegenüber Insel Nonnenwerth
Länge: 2,6 km; Auf- und Abstieg: je 133 Hm

Die Insel Nonnenwerth

2: Insel, Kloster und Schule Nonnenwerth
Von der durch das Unterdorf führenden Wickchenstraße folgt man dem Uferweg , dem alten Treidelpfad und heutigen Radwanderweg, nach Süden. Besonders an Wochenenden im Sommer ist die Frequenz der Radler sehr hoch. Dennoch ist die Schönheit dieses Weges wert, dies in Kauf zu nehmen. An der Ecke ist eine Heiligennische mit einer Staue des Bischofs Nikolaus, des Patrons der Schiffer, eingelassen. Sie soll aus dem in der Mitte des 19. Jh. abgerissenen Nikolaus-Hospital auf halbem Weg zwischen Rolandswerth und der Fähre zur Insel Nonnenwerth stammen, das seit 1184 dicht am Rhein der Krankenpflege, vor allem der Schiffer und Treidler, diente.
Am Ende des Weges erreicht man die Kloster-Fähre zur Insel. Das Frauenkloster wurde 1126 von Erzbischof Friedrich I. von Köln gegründet und zu einer Benediktinerinnen-Abtei erhoben. Der heutige Kirch- und Kosterbau stammt von bekannten rheinischen Architekten Nikolaus Lauxen von 1773/5. Erst nach 1822 verließen die letzten Benediktinerinnen die Insel. Nach einem Intermezzo als bekanntes Hotel – Franz Liszt verweilte hier in den Jahren 1841/43 längere Zeit – und Ausfluglokal wurde es 1852 Mädchenschule, die ab 1854 in das neu gegründete Kloster der Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe (aus Heythuysen) integriert wurde. 1991 übernimmt das Bistum Trier die Geschäftsleitung der Schule, die Trägerschaft verbleibt aber bei den Franziskanerinnen. Nach der Schließung des Internats 1978 besuchen etwa 700 Schülerinnen und Schüler das koedukative, neusprachliche Gymnasium pro Jahr. Nach dem Verkauf der Insel an einen privaten Investor wird statt dessen wohl eine reine Privatschule entstehen.
An der Klosterfähre vorbei führt der asphaltierte Weg hinauf zur B 9 und zur Villa Rolandseck.

Nonnenwerth

Felix Fürst Lichnowsky 1842 (Auszug)
Franz Lizt vertonte das auf seine Lebensgefährtin
Marie d´Agoult bezogene Gedicht 1843

Ach nun taucht die Klosterzelle
einsam aus des Wassers Welle,
und ich seh in meinen Schmerzen,
daß die Zelle fremd dem Herzen.

Nicht die Burgen, nicht die Reben
haben ihr den Reiz gegeben,
nicht die wunderliche Lage,
nicht Roland und seine Sage.

Sie mußte flieh´n,
die den Zauber hat verlieh´n
dieser Zelle die umfangen
hält der Rhein mit Liebesbangen.

Dies, das letzte meiner Lieder
ruft dir: Maria komme wieder!

Villa in Rolandswerth um 1850

3: Villa Rolandseck
Am südlichen Ende des Parkplatzes befindet sich der Eingang der Villa Rolandseck. Sie wurde zu Beginn der 1840er Jahre von dem Kölner Industriellen und Bankier Johann Jakob vom Rath (1792-1866) als spätklassizistische Putzvilla erbaut und zum Ende des 19. Jh. in die heutige pompöse Gründerzeit-Form gebracht. Ursprünglich besaß sie, von der heutigen Front zur B 9 ausgehend, einen großen Hochgarten mit Grotten am Berghang, von dem sich nach der im Jahre 1855 erfolgten Zerschneidung durch die Eisenbahntrasse, nur noch die vordere Seite mit einem Wohnhaus erhalten hat. Herr vom Rath war an dem Eisenbahnbau finanziell beteiligt und duldete daher den Eingriff in sein Grundstück, baute aber an dessen Nordende einen Turm aus Basaltsteinen, von dem aus eine Metallbrücke über die Bahn in den Hang mit den Wegen zu seinem Tempelchen und weiter zu seinem Turm oberhalb des Rolandsbogens führte. An der linken Seite der Villa führt ein zunächst asphaltierter Weg unter der Eisenbahn hindurch und nach etwa 100 mtr. rechtwinklig nach rechts abbiegend zum Rolandsbogen. Auf der anderen Seite des Wegs gegenüber der Villa Rolandseck steht, von Wirtschaftsgebäuden flankiert, das Torhaus zum Park der frühklassizistischen Villa Rolandshof aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Das Freiligrath-Denkmal im Jahre 1914

4: Freiligrath-Denkmal
Dieses größte und schönste Denkmal für den Dichter Freiligrath wurde ab 1910 von einem Komitee geplant, dessen Vorsitzender und treibende Kraft der Patensohn Freiligraths, Ferdinand Groyen aus der bekannten Rolandsecker Hotelierfamilie, war. Die Bauteile entwarf 1912 der Kölner Architekt Karl Colombo in einem Art-Dekko-Stil. Die bronzene Büste entwarf im selben Jahr Freiligraths Enkel, der englische Bildhauer Siegfried M. Wiens. Es stellt, wie alle Freiligrath-Denkmäler in Deutschland, den alten, aus dem Exil zurückgekehrten Dichter dar, der mit dem Staat und dieser mit ihm seinen Frieden gemacht hatte und wurde am 17. Juni 1914 – zu seinem 104. Geburtstag eingeweiht. Eigentümer des Denkmals ist der 1902 gegründete Verkehrs- und Verschönerungsverein Oberwinter Rolandseck (VVOR), der es im Jahre 2009 komplett restaurieren ließ. Eine Plakette und eine Steintafel weisen auf die Geschichte des Denkmals und Freiligraths politische Bedeutung bei der deutschen Revolution von 1848 hin. Das Denkmal stand ursprünglich völlig frei in Weinbergen und späteren Obstgärten, ist heute aber von geschlossenem Wald umgeben.

Nur was zerfällt, vertretet ihr!
Seid Kasten nur, trotz alledem!
Wir sind das Volk, die Menschheit wir,
sind ewig drum, trotz alledem!
Trotz alledem und alledem:
Ihr hemmt uns, doch ihr zwingt uns nicht-
unser die Welt trotz alledem!

Letzte Strophe aus Ferdinand Freiligraths "Trotz alledem" von 1848

Das um 1845 gebaute Tempelchen

5: Graben der Burg Rolandseck – unterer Parkplatz
An den Resten der ehemaligen Weinbergmauern vorbei erreicht man unter einer Brücke hindurch den ehemaligen Burggraben, der heute als Parkplatz für das Restaurant dient. Die Brücke und noch eine zweite höher gelegene ließ Herr vom Rath 1848 bauen, damit er von seiner Villa am Rhein über das Tempelchen zu seinem Turm auf der Höhe gehen konnte, ohne öffentliche Wege zu benutzen. Das aus rotem Sandstein um 1845 gebaute Tempelchen ragte unterhalb des Bogens weithin sichtbar über dem Rhein und wurde 1931 wegen Gefährdung der unten verlaufenden Bahnlinie abgerissen. Die Bauteile liegen am Rolandsbogen und in der Umgebung verstreut. Ein Wieder­aufbau an anderer Stelle wird diskutiert.

Abenddämmerung

Guillaume Apollinaire (1880-1918,) Übs. K. R.
Niederschrift 1901, Erstpublikation 1909

Ruinen am Ufer des alten Rheins
Man küsst sich gut in eurem Schatten
Die Schiffer senden schon von ferne
Dampfwölkchen als Grüße uns zu

Die Nacht bricht ganz plötzlich herein
Wie die Liebe in diesen Ruinen
Aus dem Rhein da unten steigt die Schar
Der Nibelungen und der Undinen

Keine Angst vor den bärtigen Zwergen
Die im Weinberg unter uns lärmen
Sie haben noch nicht genug getrunken
Lauschen wir lieber dem Singen der Nixen

Der Rolandsberg mit Rolandsbogen und Restaurant

6: Areal des Rolandsbogen
Vom Burggraben führt ein schmaler, asphaltierter Weg im Uhrzeigersinn in die Höhe und gibt eine allmählich sich immer erweiternde Aussicht auf den Rhein und das Siebengebirge mit den Hügeln über Bad Honnef frei. Rechts schaut steil hoch oben der Rolandsbogen herab. Kurz vor der Treppe zur Aussichtsterrasse des Restaurants befindet sich ein Hinweisschild auf den Literarischen Weinberg Ferdinand Freiligrath und Guillaume Apollinaire, der etwa 170 Stock Riesling umfasst, aus denen jährlich um die 200 Flaschen gewonnen werden, die fast ausschließlich bei literarischen Veran­ stal­ tungen getrunken werden. Beim Knick der Treppe befindet sich der Zugang zum Freiligrath-Raum unter der Terrasse, der als Gastraum für kleinere Gesellschaften, für Ausstellungen und auch als eines der externen Standesämter der Stadt Remagen dient. Treppenaufgänge, Stützmauern, die Terrasse und das Restau­ rant stammen von einem Umbau von 1929. Kurz vor der Terrasse erinnert der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. mit einer steinerne Gedenktafel zu Freiligraths 100. Todestag am 18, März 1976, an den Dichter und seine Bedeutung für den Rolandsbogen.

Rolandseck (16. und letzte Strophe)

O, lasst die Mahnung nicht vergebens sein!
Ich steh’ und heische: Jeder einen Stein!
Es gilt dem Ritter und es gilt der Nonne!
Es gilt der Liebe und es gilt der Treu’!
Greift euch an’s Herz, die ihr mich hört! – Herbei,
Daß neu der Bogen funkle in der Sonne!

Noch einmal ruf’ ich: Jeder einen Stein!
Ich will des Ritters Seckelmeister sein!
O, ehrt des Rheines wunderbarste Sage!
Bei Lieb’ und Schwur, bei Poesie und Kuß,
Hört meine Mahnung: Euren Obolus!
Bringt euer Felsstück – Rolands Bogen rage!

Ferdinand Freiligrath (1810-1876) - Spendenaufruf in Köln. Zeitung, 12. Jan. 1840

Der Rolandsbogen und das Rheintal

Dann steht man dem Bogen gegenüber, der früher mit Efeu überwuchert war. Reste der alten Fundamente zeigen noch die leichte Drehung an, mit der Dom­ bau­ meister Friedrich Zwirner 1840 beim Wiederaufbau des zum Teil einge­ stürzten Bogens das Denkmal in eine bessere Blickposition gegenüber den von Norden und Süden nahenden Dampfern gebracht wurde. Dem Dichter Freiligrath wird das gar nicht gefallen haben, wurde die Öffnung des Bogens doch von der Insel – wohin der Ritter Roland nach der Legende aus dem Fensterbogen geschaut haben sollte – auf den Drachenfels hin orientiert. Die literarische Anbindung wurde schon damals der Touristik geopfert.
Seit 1893 wurde von der Familie Lenz bei zunächst sehr einfachen Anfängen ein Gastronomiebetrieb errichtet, der ab 1965 von der Familie Böhm zu einem überregional bekannten Restaurant ausgebaut wurde. Seit 2008 im Besitz des Bonner Investors Dr. Jörg Haas wurde das Restaurant im Inneren völlig restauriert. Die Terrasse bietet einen der schönsten Blicke am Mittelrhein!
Es sei noch daran erinnert, dass der Weg von Rolandseck zum Rolandsbogen früher auch mit Eseln beritten wurde. Am Rhein befand sich eine Station für den Personen- und Lastentransport auf Eselsrücken, wie heute noch in Königswinter zum Drachenfels.

Der Rolandsbogen über dem Rhein

Armin Foxius (geb. 1949)
Erstpubl. in Vater Rhein, ach alter!, 2010

Einstens hat hier Olifant,
das Horn, und wie!, getutet.
Jetzt tut dies das weiße Schiff,
das um die Biegung sputet.

Das fette Efeu zittert nass.
Es tropft aus grauem Regen.
Am Rolandsbogen stehn vom Club
die, das Kegeln pflegen.

Hier diese Burg, Quatsch, jetzt der Rest
schützt’ Kurköln einst nach Süden,
mit Drachenfels und Wolkenburg.
Nun reicht man Kaffee müden.

Wandrern, die von Roland was,
von Ronceval nichts wissen,
von Durendart, vom Paladin.
Das Wetter ist beschissen.

Ob Freiligrath, ob Ostermann,
egal, wer was besungen,
trocken sitzt man im Café.
Der Kuchen ist gelungen.

Zwirner hatt’ den Bogen raus,
vor dem wir uns jetzt knipsen.
Lokaler Wein beim Winzer lockt,
da wird man sich beschwipsen.

Der Rolandsbogen grüßt von fern,
wenn wir am Abend wenden.
Wir fahren wieder heim nach Köln.
- Vergaß, Karten zu senden.

7: Rolandswerth
Vom Burggraben führt eine Straße in einer Serpentine in die Höhe auf das Plateau des Rodderberges. In der ersten Kurve gelangt man über einen Waldweg und den Burgweg durch eine Mischbebauung mit alten Fachwerkhäusern in das Oberdorf, des von der Eisenbahn und der B 9 in zwei Teile zerschnitten Ortes Rolandswerth. Der von links in den Ort führende Hermesweg ist die alte Provinziallandstraße, der Vorgänger der B 9, unter der sich im Boden noch die Reste der römischen Straßenbefestigung befinden. Das Dorfgemeinschaftshaus Hermesweg 18 steht seit den 1970er Jahren an der Stelle der alten Schule, die mit den umgewidmeten eigenen Beiträgen der Prinzessin Marianne von Preußen zur Wiederherstellung des Rolandsbogens im Jahre 1840 errichtet wurde. Über eine Treppe an dem Pumphaus von 1900 vorbei, einem schönen Industriedenkmal, gelangt man unter der Eisenbahn hindurch an die B 9.

Baurede für Rolandseck (zwei letzte Strophen)

So soll die Trümmer zeugen,
Mit Epheu grün umwebt;
Soll auf das Schulhaus zeigen,
Das bald im Thal sich hebt!
Hinab drum mit den Stangen,
Die schlank den Bau umsteh’n!
Es fasst mich ein Verlangen,
Den Bogen frei zu sehn!

 

Doch, Meister und Geselle,
Nicht eher vom Gerüst,
Als bis auf hoher Stelle
Ein Spruch gesprochen ist!
Die Gläser hebt, die Kannen,
Drei Worte sind genug:
„Das Rheinland Mariannen!“
Das ist der Zimmerspruch!

Ferdinand Freiligrath (1810-1876)
Niederschrift Juli 1840 - Erstpublikation in Rolandsalbum, 1840

8: Kreuzung der B 9 – Grenzstation der französischen Zone von 1945 bis 1948
Die Kreuzung der alten Dorfstraße mit der B 9 ist Verkehrsampeln bestückt. Hierhin wurde beim Bau der Eisenbahn um 1855 der Viatoribus-Brunnen von 1809 von seinem ursprünglichen Standort versetzt. An der Kreuzung befand sich von 1945 bis 1948 die Grenzstation zwischen britischer und französischer Besatzungszone. Besonders die Franzosen führten hier umständliche und schikanöse Waren- und Passkontrollen durch. Ein Stacheldrahtzaun führte von hier bis in den Rhein. Das alte Restaurant Gretenstübchen, das früher auf der Ecke gestanden hatte, diente als Grenzwachstation. Die älteren Bewohner von Rolandswerth können noch viele Geschichten aus dieser Zeit erzählen, auch wie sie über den Schmuggelweg in der Höhe – zum Teil der Freiligrath-Weg – die Kontrollen umgangen haben.

Die Geheimen Gärten in Rolandswerth

9: Geheime Gärten Rolandswerth
Etwas weiter nördlich von der Kreuzung Im Gretenhof / B 9 befindet sich von der der großen Straße zum Rhein hin und mit Mauern eingefasst der heute stark bewaldete Park der ehemaligen Villa Hentzen, die auch als Botschafterresidenz gedient hat. Er wurde ab 2002 vom Künstlerpaar Bittermann und Duka von Berlin im Rahmen des vom ARP Museum Bahnhof Rolandseck eingerichteten Skulpturenparks Remagen ausgebaut und mit Werken mehrerer Künstler ausgestattet. Aus der verwilderten Parkanlage, haben die Skulpturen und die allmähliche Rückeroberung durch den Wald ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das den „geheimnisvollen“ Satz des Dichter-Philosophen Novalis in seinem Allgemeinen Brouillon" von 1798: „Die vollendete Speculation führt zur Natur zurück" reflektiert und zur Meditation einlädt.

Die Literarischen Wanderwege bei Outdooractive

Freiligrath-Weg

Nietzsche-Weg

Humboldt-Weg

Karte der literarischen Wanderwege rund um Oberwinter und Rolandseck

Diese Seite wurde erstellt mit Unterstützung des VVOR

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Oberwinter Rolandseck (VVOR) wurde 1902 aus rein kommerziellen Beweggründen, nämlich zur Hebung des Fremdenverkehrs gegründet. Dabei ging es vor allem auch um den uneingeschränkten Zugang zu den umliegenden Wäldern zu gewährleisten. So wurde durch den gezielten Ankauf von Splitterparzellen verhindert, dass Großgrundbesitzer ihre Waldflächen einfriedigen konnten. Spätestens in der Zeit des Wirtschaftswunders mit der Öffnung eines weltweiten Torrismus und durch das Bundeswaldgesetz, das freien Zugang zu Waldgebieten garantiert, entfiel diese "Geschäftsgrundlage". Der Verein orientierte sich neu und stellt in seiner Satzung den Erhalt von Naturschönheiten und Kulturgütern in den Vordergrund.
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